Festival-Historie
2023
Die Gitarre in all ihren wunderbaren Facetten
Im Rahmen des 23. Gitarrenfestivals fanden wieder wie gewohnt zehn Hauptkonzerte mit nationalen und internationalen Künstlern im Bad Aiblinger Kurhaus statt. Zudem gab es drei kleinere Wohnzimmer-Konzerte im B&O Parkhotel, im Gelling´s sowie Romantik Hotel DAS LINDNER. Mit spanischen Klängen eröffnete Anabel Montesinos am 3. November die 23. Saitensprünge, gefolgt von Sophie Zelmani und ihrer Band und dem Kinderprogramm „Kalif Storch“. In der zweiten Woche versprühten Bashed Potatoes melodische Bluegrass-Funkten auf der Bühne. Jazz gab es mit dem Duo Snétberger und Jormin zu Hören. Klassische Gitarren stand dann wieder bei Pavel Steidl auf dem Programm. Mit seinen Chopin-Interpretationen begeisterte Adam Palma. Heimatliche Klänge gab es in diesem Jahr auch endlich wieder bei den Bairischen Saitenblicken zu Hören. Bei Guitarrissimo! verzauberten Jan Depreter, Sinan Ersahin, Jule Malische, Fabio Furia und Alessandro Deiana das Publikum. Zum Abschluss bot Luca Stricagnoli auf seinen außergewöhnlichen Gitarren nochmal ein besonderes Highlight am 24. November vor ausverkauftem Saal.
2022
Internationale Topkünstler aus aller Welt und das Abschlusskonzert vor ausverkauftem Saal.
Nach zwei nicht ganz einfachen Pandemiejahren verfolgte die Festival-Leitung für die Saitensprünge 2022 eine etwas vorsichtigere Strategie – 6 statt 10 Konzerte und eröffnet wurde bereits im Oktober. Eine Strategie, die sich schließlich voll und ganz auszahlte. Eröffnet wurde das Festival am 15. Oktober vom jungen Shootingstar Miloš Karadaglić. Gefolgt von Yuliya Lonskaya, der Formation Guitar4Mation und dem Kinderkonzert „Matze mit der blauen Tatze“. Spanische Klänge und leidenschaftlichen Flamenco gab das Carlos Piñana Trio zum Besten. Das Abschlusskonzert mit Eduardo Isaac aus Argentienien fand am 6. November vor ausverkauftem Haus statt.
2021
Saitensprünge unter erschwerten Pandemie-Bedingungen
Das 21. Gitarrenfestival Saitensprünge sollte eigentlich schon im November 2020 stattfinden. Aufgrund des deutschlandweiten Corona-Lockdowns musste das Festival dann leider verschoben werden. Angedacht war die Durchführung zunächst im März 2021, was aber ebenfalls pandemiebedingt nicht möglich war. Schließlich startete das 21. Festival dann am 6. November 2021. Auf dem Programm standen 7 Konzerte, von denen aber nur die Hälfte stattfinden konnte. Aufgrund von Krankheit der Künstler sowie erneutem Lockdown in der Region Rosenheim wegen hohen Infektionszahlen mussten die letzten drei Konzerte abgesagt werden. Dennoch durften wir uns über tolle Konzert mit Johnny & The Yooahoos sowie Jan Hengmith aus Deutschland freuen, gefolgt von Alexandr Misko aus Russland. Und auch das Kinderkonzert mit Oliver Steller konnte noch durchgeführt werden.
2019
20 Jahre „Saitensprünge“ – 20 Jahre Musikvielfalt an Gitarre & Co.
Zum großen runden Jubiläum luden die Saitensprünge 2019 mit einem Best-of-Programm der letzten 20 Jahre zu insgesamt zehn Konzerten in das Bad Aiblinger Kurhaus. Eine entspannte Atmosphäre inklusive persönlicher Meet&Greets mit den Stars und zwei fulminante, ausverkaufte Abende ließen dieses Jubiläum zu einem ganz besonderen Fest der Gitarrenmusik werden. Knapp 3.000 Besucher wollten sich dieses große Ereignis nicht entgehen lassen. Den Auftakt am 5. November machte Yamandu Costa, der mit seinem brasilianischen Temperament Publikum aus der ganzen Region nach Bad Aibling lockte. Das Fingerstyle-Wunder Andy McKee bewies einmal mehr, dass seine Technik nicht nur auf YouTube, sondern auch live extrem gut funktioniert. In einem mehrstündigen Konzert bewies Brother Dege aus Louisiana besondere Ausdauer und nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise durch die USA. Zurück vom amerikanischen Kontinent in der bayrischen Heimat wurde es dann einen Abend lang gewohnt gemütlich bei den „Bairischen Saitenblicken“ in herrlicher Hoagascht-Atmosphäre. Nachwuchsarbeit, um sich das Publikum für die nächsten 20 Jahre „Saitensprünge“ zu sichern, wurde beim Kinderkonzert mit Musikrichtungen wie Swing, Jazz oder Bossa Nova geleistet. Ein Klassiker des Festivals blieb natürlich auch Guitarrissimo – die lange Nacht der Gitarre – mit Stilen und KünstlerInnen aus der ganzen Welt. Bis tief in die Nacht wurde gespielt, bis sich am Schluss alle InterpretInnen gemeinsam auf der Bühne wiederfanden. Ana Vidovic sowie die Magic Acoustic Guitars begeisterten an den Abenden darauf das Publikum durch unglaubliche Spielfreunde und ein sehr abwechslungsreiches Programm. Und nicht weniger Begeisterung löste Megastar Tommy Emmanuel aus: ein ausverkaufter Abend mit Warteschlange vor dem Kurhaus. Den krönenden Abschluss feierte der künstlerische Leiter des Festivals Johannes Erkes höchstpersönlich mit einer Reunion der besonderen Art. Erkes, Michael „Koscho“ Koschorreck, Gitarrist der „Söhne Mannheims“, und Augustin Wiedemann beschlossen das Jubiläumsfestival am 24. November mit Musik von John Dowland.
2018
Generalprobe vor Jubiläumssaison bestanden
Ein Jahr vor seinem großen Jubiläum lud das Team der „Saitensprünge“ auch in 2018 wieder mit einem abwechslungsreichen Programm zu insgesamt zehn Konzerten in das Aiblinger Kurhaus. Am Samstag begeisterten die Perkussionistin Vivi Vassileva und der Gitarrist Lucas Campara beim Abschlusskonzert.
Gewohnt abwechslungsreich präsentierten sich die „Saitensprünge“ auch in ihrem 19. Jahr. Mongolische Pferdekopfgeige, eine authentische Bluegrass-Gruppe oder die ungewöhnliche Kombination einer jungen Perkussionistin und eines südbrasilianischen Gitarristen sind nur einige Beispiele dafür.
2017
Zuschauerrekord eingestellt – auch das 18. Internationale Gitarrenfestival „Saitensprünge“ lockt 3.000 Besucher nach Bad Aibling
Abwechslungsreich, altbewährt und innovativ präsentierten sich die „Saitensprünge“ auch in ihrem 18. Jahr. Eröffnet wurde das Gitarren-Festival von dem deutschen Swing-Trio um Joscho Stephan. In gekonnter Django-Reinhardt-Manier brachten die Künstler eine Musikrichtung auf die Bühne, die man in Bad Aibling schon lange nicht mehr gehört hatte. Für abwechslungsreiche Klänge sorgte auch die Brasilianerin Badi Assad, die mit einzigartigem südamerikanischem Charme eine Mischung aus eigenen Kompositionen und Standards präsentierte – in stets eigener Interpretation.
2016
Auch 2016 wieder ein großer Erfolg – Zum mittlerweile 17. Mal lockte das Internationale Gitarrenfestival „Saitensprünge“ 2016 knapp 3.000 Besucher in das Bad Aiblinger Kurhaus.
Unter der künstlerischen Leitung von Johannes Erkes holte die oberbayrische Kulturinstitution auch dieses Jahr Künstler unterschiedlichster Genres in die Region und präsentierte sich erneut vielseitig und auf höchstem Niveau. So durften sich die Festivalgäste auf irische Folk-Musik, spanischen Flamenco oder britisch humorvolle Ukulelen-Klänge freuen.
2015
Besucherrekord bei den Bad Aiblinger „Saitensprüngen“
Das spezielle AAA-Ranking für das Internationale Gitarrenfestival „Saitensprünge“ in Bad Aibling heißt atmosphärisch, atemberaubend und anregend. Gerade ist das 16. Festival fulminant mit dem Konzert der weltberühmten Assad Brothers zu ihrem 50-jährigen Bühnenjubiläum zu Ende gegangen. Insgesamt gab es zehn Konzerte, die so attraktiv waren, dass die Veranstalter einen neuen Besucherrekord von ziemlich genau 3.000 Zuschauern verzeichnen.
2014
Die Gitarrenwelt zu Gast in Bad Aibling:
Klassik, Fingerstyle, Jazz, Tango und südamerikanische Weihnacht!
Kleines Jubiläum bei den „Saitensprüngen“: Zum 15. Mal traf sich die Gitarrenwelt beim Internationalen Gitarrenfestival in Bad Aibling. Vom 6. bis 28. November waren wieder zehn hochkarätige Konzerte im Kurhaus geboten sowie zwei Konzerte im Rahmenprogramm in Bad Aiblinger Wirtschaften.
Aus Australien reiste eine Gitarren-Legende nach Oberbayern: Tommy Emmanuel, einer der Weltbesten des Fingerstyle! Erstmals trat der künstlerische Leiter der „Saitensprünge“, der renommierte Bratschist Johannes Erkes, im Rahmen des Internationalen Gitarrenfestivals auf: Zusammen mit dem Gitarren-Duo Augustin Wiedemann und Kosho wurden Renaissance-Lieder von John Dowland, die schon David Bowie inspiriert haben, zum Besten gegeben.
